40 Benin-Trekking

Da sich bald das siebte Lebensjahrzehnt dem Ende entgegen neigt, möchte ich doch noch für die Nachwelt eines meiner grössten Abenteuer festhalten, die Fahrt von zu Hause bist nach Westafrika mit dem Auto.

Selbst in der Presse wurde davon berichtet:

Die Route:

Tagesetappen und Distanzen:

Logbuch Reise:

Dienstag,
14. Okt. 2008
05.20 Abfahrt beim Munz-Kreisel Flawil
07.00 Oensingen
07.30 – 07.40 Bern (es tagt)
08.10 – 08.45 Rose de la Broye, Raststätte bei Payerne
09.35 – 09.45 La Cote, Nähe Nyon
10.10 Zoll
11.30 A432 Nähe Lyon
12.00 – 12.30 Verfahren (1. x) Richtung Grenoble statt Marseille!
12.45 auf A7
13.35 Valence
14.07 – 14.42 Rastplatz Montelimar: Nougat
14.50 A7, km 141 (AKW) vor Bollène
15.10 auf A9
15.35 Nimes
15.50 Aire d’Milhaud
16.05 Zahlstelle Montpellier
16.40 ca. km 122: Ausfahrt N33 nach Sète
17.00 am Hafen vor Fähre
19.10:
Bordzeit
( – 1 h)
auf Schiff
20.10 Abfahrt
Mittwoch, 15. Oktober 2008
Nachmittag Besichtigung Kommandobrücke und Maschinen-
raum Besprechung der Reiseroute in Marokko
Donnerstag, 16. Oktober 2008
08.00 ca. Fels von Gibraltar (im Dunst)
11.25: Ortszeit          (- 2 Std) Endlich angelegt; im Auto auf unterstem Deck, bereit zur Wegfahrt chaotisches Einreiseprozedere für
Marokko
12.35 warten auf die 2 andern Fahrzeuge
13.00 endlich Wegfahrt im Hafen
13.30 Richtung Tetouan
14.15 – 14.35 Shoppinghalt
14.40 Tetouan West, Richtung Fes
15.05 Zinat
16.00 Abzweigung/Kreisel nach Chefchaouen
17.10 Quezzane
17.15 Hotel Rif, km 3 (Bni Kola)
20.15 Schlummertrunk
Freitag, 17.
Oktober 2008
09.40 Abfahrt Richtung Fes
10.00 Jorf-el-Melha
10.10 Sidi-Jaber (links auf Hügel)
10.36 Abzweigung nach Fes (statt weiter Richtung Meknes)
10.55 – 11.15 Granatapfelkauf und -verzehr
12.00 Fes: Guide erwartet uns zu Besichtigungen (Freitag: leider kein Markt) Aussichtspunkt und Keramikfa-
brik (freitags wird auch nicht gearbeitet)
13.25 – 14.40 Mittagessen, dann weitere Besichtigungen (Lederwaren, Stoffe, Teppiche, Apotheke)
17.00 Weiterfahrt (ganz wenig von der grossen Stadt
gesehen…)
18.10 auf Passhöhe: Imouzér-el-Kandar
18.45 Iframe (Zeltplatz geschlossen!)
19.00 Zeltplatz vor Azrou  
Samstag, 18.
Oktober 2008
09.35 – 09.50 Zedernwald, viele Affen; weiter auf Nebenstrasse
10.50 Ain Leuh
11.50 Sources de l’Oum-Er-R’bia
12.12 unten im Tal
12.17 Abzweigung Richtung Khénifra
12.50 Khénifra
13.35 – 14.10 Mittagsrast ausserhalb Khénifra bei km 4
14.30 Tigliassaline (Mittlerer Atlas)
15.20 ca. Beni-Mellal-Provinz; grosser Stausee: Ahmed el
Hansali
15.30 Abzweigung nach El Ksiba,  Richtung Imilchil
16.15 Tizi-n-Isly
17.32 38 km vor Imilchil interessante Hügel (Richtung
Hoher Atlas)
18.05 schon dunkel
18.20 Hotel mit Berberzelt 4 km vor Imilchil am Lac de
Tislit (2260 müM)
Sonntag, 19.
Oktober 2008
09.58 nach ersten Pfützen, 2250 müM
10.00 Agoudal (autosnachrennende Kinder!)
10.20 Agougal: am nördlichen Ortsausgang bei Ibrahim
eingekehrt (2300 müM)
12.22 – 12.45 Passhöhe (Nebel stört schöne Aussicht)
13.45 Ait Hani
14.10 – 14.45 Mittagsrast unterwegs (im Regen)
15.15 – 15.35 Halt in Todra-Schlucht (Fluss schwillt an – sofort
weiter!)
15.50 vor Tineghir: keine Weiterkommen, reissender
Fluss über Strasse!
16.50 Hotel in Nähe Richtung Schlucht bezogen
Montag, 20.
Oktober 2008
08.00 ca. Fahrt mit Kellner nach Kenifra (Bachüberquerung!)
  Kenifra: Markt besucht und einige einheimische
„Geschäfte“
11.30 Weiterfahrt
11.45 erste Kamele gesichtet…
12.15 Boumalne (einkaufen)
12.45 im Kreisel rechts Richtung Dadès-Schlucht
13.03 – 13.42 Mittagsrast (Felsform: Kopf mit Turban)
13.50 ein erster Aussichtspunkt: viele runde grosse Steine; Passstrasse
14.20 – 14.30 km 53 in Schlucht: 2. Aussichtspunkt beim Rest.
Timazillit; östlich 3000er; wir fahren zurück
15.09 wieder beim Kreisel: nun Richtung Ouarzazate
(Rosental)
15.30 El-Kelaa-el-M’ouna, die Rosenstadt!
16.15 Skoura: grosser langer Stausee „links“
16.50 ca. Ouarzazate
17.17 Abzweigung Richtung Südwest nach Tazenakht
17.53 1. Passhöhe (ganz schöner Pass!)
18.07 2. Passhöhe, ca. 16 km bis Tazenakht
18.22 Tazenakht
20.00 im Hotel
Dienstag, 21.
Oktober 2008
08.20 Abfahrt Richtung Agadir auf N10
08.40 Reinigungshalt und Fotostop
09.00 auf 1. oder 2. Passhöhe
09.10 auf weiterem Pass
09.20 – 09.30 Halt für Safrankauf, (vielleicht in Irhahi); ganze
Gegend riecht nach Safran; in nördlicher Richtung
sehen wir Schneeberge (3000er)
09.50 Taliouine
10.20 Aoulouz  
10.48 Abzweigung Richtung Taroudannt; viele Zitrusplan-tagen Flüsse sind meist ausgetrocknet
11.35 Taroudannt (Kaiserstadt)
11.45 – 12.22 Mittagsrast vor Stadtmauer-Kulisse
13.25 Abzweigung nach Tizinit bei Inezgane; es geht nun
südlich
13.35 auf Höhe Sidi Bibi; viele langsame LKW
14.35 Tiznit
15.10 Aglou (Atlantik in Sicht)
15.20 auf Campingplatz
Mittwoch,
22. Okt. 2008
09.15 Abfahrt
09.45 Mirleft (Bienenstöcke gesehen)
10.10 Sidi Ifni (Passstrasse Richtung Guelmin)
10.45 Kaktusfrüchte-Ernte-Esshalt (schmecken gut, aber
stachlig!)
11.30 Guelmin
12.46 – 13.24 Mittagshalt 42 km vor Tan-Tan
14.00 Tan-Tan Plage (wieder am Atlantik)
15.00 Klippen (knapp noch 350 km bis Laâyoune)
16.45 es beginnt zu regnen, erstmals nur für 2 Minuten,
ab 17.00 Dauerregen
17.20 bei einer Abzweigung…
17.30 Tarfaya
17.45 Hotel voll, Wohnung zum Übernachten zur Verfü-
gung gestellt Nachtessen im Hotel: ein Flopp!!!
Donnerstag,
23. Okt. 2008
08.15 Abfahrt / Tanken
08.52 Grenze zu Westsahara in Tah
09.42 – 10.15 Laâyoune (Grenz- und Garnisonsstadt) Coca-Halt
12.00 Lemsid
12.12 Kamele; der Strasse entlang Hochspannungsleitung
(links, östlich)
13.05 – 14.10 Boujdour: Mittagsrast; nachher km-weit öde Land-
schaft und viele Kontrollen
15.50 noch 200 km bis Dakhla
17.45 Kontrolle bei Abzweigung Richtung Dakhla wunder-
schöne Lagune (Windsurfen)
18.00 Zeltplatz für „Harte“ und Militär (unsere Jungen
gaben aber bald auf!)
18.25 im Hotel in Dakhla
Freitag,
24. Okt. 2008
10.00 wir treffen uns mit den Zeltlern im Camping
Moussafir vor Dakhla
  RUHE- UND WASCHTAG
Samstag,
25. Okt. 2008
09.53 Abfahrt Richtung Mauretanien, wo sogar Alkohol
verboten ist!
09.55 endlich alle on the road
10.34 bei Abzweigung nach Süden
11.05 El Argoub am Strassenrand Warntafeln für Minen!
11.30 Lag Toua
12.30 Bouchouaymiy wir sind stundenlang beinahe
allein auf dieser guten Strasse
13.20 – 14.15 Tanken, Einkaufen, Trinkpause
15.20 – 17.27 Grenzposten: Marokko-Ausreise                                         dann im Niemandsland: 5 km katastrophale Piste!!!
17.55 – 19.03 Grenzposten Mauretanien: Einreiseformalitäten
nun sind wir wirklich in Schwarzafrika
19.11 über Bahnlinie (hier fährt der längste und schwerste Zug de Erde, der Eisenerz-Zug) vor Abzweigung auf
neue Strasse (seit 2005)             
19.45 Bou Lanouar, Auberge Lebjawi
Sonntag,
26. Okt. 2008
(zu Hause nun Winterzeit)                                                                               
10.00                  -1 Std. Abfahrt
10.15 bereits die 2. Kontrolle hinter uns!
12.10 Chami: Eingang Park: Tee-Halt (Bus kann Piste nicht passieren)
13.10 20 km zurück
13.25 nun ab durch die Wüste  (ein Guide führt uns; GPS-Punkte laufend gespeichert für Rückfahrt)
13.45 – 13.52 Bus und Chrysler eingesandet; Toyota zieht sie raus
14.30 beim Posten Cap Tafarit
14.32 bei den Beduinenzelten nahe Atlantik; Nachtessen
im „Restaurant“
21.15 stürmische Nacht
Montag,
27. Okt. 2008
10.47 endlich Rückfahrt durch die Wüste; ohne Piste aber mit GPS
11.00 – 11.10 eingesandet…
12.10 dank GPS wieder auf Asphaltstrasse; Pneus wieder
aufgepumpt
12.31 – 13.05 Tanken (hat kein Benzin!)
13.05 – 13.55 Mittagsrast (dreimal Tee); Dünen auf Strasse werden weggebaggert
14.07 wieder bei Chami Sahelzone
14.37 wieder Kamelherden; mehr als 200 km Strasse zwi-
schen Sand und Dünen, soweit das Auge reicht…
15.26 Meer in Sicht, ca. 100 km vor NKC
13.35 ca. auf Höhe Abzweigung nach Tiouilit (km 90)
16.02 – 06.05 16.22 – 16.31
16.41 – 16.42
Viele Kontrollen … …ich gebs auf die Zeiten zu notie-ren!
17.00 ca. Nouakchott
17.30 Tergit Vacances: Zeltplatz am Meer; Badegelegenheit mit grossen Wellen
19.30 mit Taxi in Stadt zum Cybercafé und Nachtessen
Dienstag,
28. Okt. 2008
10.10 Abfahrt (Batterieprobleme beim Bus)
10.25 – 10.59 Benzin tanken und Autos waschen (vom Wüstenstaub befreien)
10.02 – 10.11 Diesel tanken; in Stadt grosses Verkehrschaos; Rast und einkaufen ca. 1 Std.
12.25 es geht endlich weiter…
12.35 aus der Stadt heraus!
13.05  – 13.55 Mittagsrast; eingesandet; nun geht es auf und ab, ent-lang Sanddünen, Sand und Savanne
15.25 Boutimilit (gegen 40 ° C)
16.20 – 16.30 kurze Rast
17.20 Aleg
17.25 Hotel bei Müllhalde, viele Heuschrecken
Mittwoch,
29. Okt. 2008
09.50 Abfahrt; tanken und einkaufen
10.52 Kremi Rag (Kamele), bereits gegen 40 ° C
10.15 Teppichkauf, damit die ganze Gruppe darauf rasten und ruhen kann
11.20 Magta Lahjar
12.15 weiter und Halt bei Kamele-Tränke an einem See
12.30 Sangrafa
13.40 – 15.00 El Gaira(?): Mittagshalt
15.20 – 15.40 Kontrolle, dauerte länger, weil die Fichen ausgegangen
sind…
16.15 – 16.21 eine etwas rationellere Kontrolle!
16.23 Guérou
17.07 Kiffa
17.15 eingangs Kiffa, rechts auf Zeltplatz, hat auch Zimmer  
Donnerstag, 30. Okt. 2008
08.15 ca. Abfahrt; Diesel tanken, Benzin x-mal versucht…
08.40 Stadtende (schon über 30 ° C)
10.13 Susis Liegematte flog zum Fenster raus: hinten links ist beim Überfahren eines Loches die Scheibe herausge-
sprungen!
10.20 – 10.30 Loch repariert mit Plastik und viel Klebeband (hielt bis Benin!) Strasse hat viele grosse und kleine Löcher und viele Esel begegnen uns
11.00 – 11.17 Tîntâne (einkaufen)
11.30 falsch gefahren – gewendet; nun auf sehr holpriger
Piste!
11.55 wieder auf Asphalt
12.00 -14.30(!) Mittagshalt Nähe Ayoûn (interessante Felsformationen!)
14.30 Kontrolle; wurden festgehalten…
15.55 – 16.40 Kobenni: Kontrolle will Fehler in Versicherung fest-
gestellt haben…
16.50 Passkontrolle
17.15 – 17.42 Einreiseformalitäten für Mali
18.30 Nähe Nioro auf Zeltpaltz                                             
(Sonnenuntergang)
Freitag,
31. Okt. 2008
08.50 Abfahrt, tanken…
09.45 endlich on the road!
10.50 – 11.20 Diema; hier in Mali fallen uns die vielen Wegweiser und die freundlichen Leute und Kinder entlang der Strasse
auf. Einkaufen
12.00 Abzweigung nach Ost (vorher erste interessante Fels-
formation)
12.52 – 14.26 km 40 vor Didjeni: Mittagsrast
15.25 Kolokani
16.00 Nossombougou
16.40 – 16.50 vor Bamako (Riesenpfeiler auf Kreisel)
17.15 viele Schwellen in Strasse (unnötiger Umweg…!)
17.20 in Bamako; wieder chaotische Verkehrsverhältnisse und nerfenaufregende Sucherei des Hotels!
18.40 endlich beim Hotel
Samstag,
1. Nov. 2008
  09.30 Vergebliche Internetcafé-Suche Abfahrt mit diversen Umwegen, Stopps und tanken
10.20 aus der Stadt heraus
12.00 ca. Halt zum Einkaufen
12.15 Fana
13.41 Kreisel vor Ségou
14.00 – 14.45 Ségou: eingekehrt in Restaurant direkt am Niger
(gefährliche Frauen! gem. Reiseführer)
16.10 Bla
17.45 San (Abzweigung Mopti) schon beginnt wieder die
Sucherei…
18.00 Hotel Terya
Sonntag,
2. Nov. 2008
08.25 Abfahrt; Tanken und Mineralwasser kaufen
08.55 on the road
09.40 Tane
10.04 Mütze ist mir beim Fotografieren aus den Seitenfenster weggeflogen!
10.25 kurze Erholungspause
10.40 Abzweigung Richtung Fähre über Bani
11.10 an/auf Fähre
11.35/11.36 an Land, weiter mit Guide (3 km Piste)
11.42 Djenne
11.50 beim Hotel Baba (alte Karavanserei)
12.15 Mittagessen und Karten schreiben (die nach Monaten endlich ankommen!)
13.20 Zimmerbezug; Siesta  
15.20 mit Guide, Eselskarren und schmaler Piroge zum Peulh-Dorf Besichtigung
18.30 wieder im Hotel Nachtessen und Probleme mit Honorar für Guide!
Montag,
3. Nov. 2008
08.15 – 09.00 Führung durch Djenne (Moschee: grösstes Lehmbau-
werk der Welt!)
09.30 Abfahrt
09.45 bei Fähre
09.56 – 10.05 Überfahrt
10.31 wieder Richtung Mopti auf Asphaltstrasse
10.48 Abzweigung Sofara (grosse Kuhherden)
11.28 Somadougou
11.45 – 12.08 Sévaré (einkaufen)
12.15 – 13.20 Mittagshalt anfang „Damm“
13.30 – 14.15 Mopti Besichtigung Markt, Nagelschmiede, Schiffsbau, Salzverkauf
14.36 wieder in Sévaré, tanken
14.48 Richtung Bandiagara
15.35 in Bandiagara; auf Piste weiter (Abzweigung verfehlt!)
15.46 Richtung Djiguibombo (Falaise und Dogon-Land)
16.40 – 17.07 in Djiguibombo: Besichtigung des Dorfes
17.15 nun geht es runter durch die Falaise de Bandiagara: eine einzigartige Stein- und Felslandschaft
17.35 Abzweigung nach Enndé
17.52 in Teli, am Fusse von alten Felssiedlungen (UNESCO-
Weltkulturerbe)
Dienstag,
4. Nov. 2008
09.00 ca. aufgestiegen zu den Siedlungen in den Felswänden; sehr anstrengend bei dieser Hitze! Dann RUHETAG
Mittwoch,
5. Nov. 2008
07.00!!! Abfahrt auf verschiedenen schlechten Pisten
07.45 – 08.50 Richtung Koro; festgehalten von Polizei wegen Proble-
men mit Guide!?!
09.45 – 10.00 Koro (tanken)
10.02 nun Richtung Grenze zu Burkina Faso
10.15 – 10.30 Passkontrolle Ausreise
11.15 – 11.45 Thiou: Einreiseformalitäten
11.45 – 12.07 Zoll
12.10 – 12.20 Bei Gendarmerie; endlich in Burkina Faso
12.22 – 12.30 in Thiou einkaufen (Handy geht nicht mehr!)
12.45 – 14.20 Mittagspause                                                                              
14.55 Ouahigouya
15.00 wieder Asphalt
15.57 Yako (schöne Moschee)
17.20 Vorort/Peripherie von Ouagadougou
17.30 im Zentrum, über Brücke und wieder beginnt im
Abendverkehr das Suchen…!
18.08 beim Hotel OK Inn (sehr gut; Schlummertrunk an Bar)
Donnerstag, 6. Nov. 2008
  Vormittag RUHEZEIT (z. B. im Pool)
14.10 Abfahrt
15.30 – 15.44 Maktedo (einkaufen)
15.59 unterwegs – Akrobatik vor uns: 2 stiegen bei 90 km/h
hinten am Bus hinunter!
16.02 Zorgo
16.27 Koupéla
16.59 Überquerung Nullmeridian vor Bolontou
17.35 Fada-Ngourma
17.37 auf Höhe Auberge
17.42 parkiert und Zimmerbezug
Freitag,
7. Nov. 2008
08.10 Abfahrt
08.15 Abzweigung Richtung Frontière Benin (noch 150 km)
09.20 Pama [vor Frontière Benin (noch 150 km)]
09.55 – 10.00 Fahrzeug-Zoll
10.01 – 10.12 Passkontrolle Ausreise
10.32 – 11.00 Porga: Einreiseformalitäten für Benin
12.00                     +-0 Std. Zeitumstellung (+ 1 Std; nun gleich wie in der Schweiz)
12.02 – 12.06 Polizeikontrolle Fahrzeugführer
12.45 – 13.01 Tanguieta (Spital)                                                                   
13.05 – 15.25 Mittagspause (Jakob Check im Spital)
16.09 Natitingou (Zoll vor Stadteinfahrt)
16.11 – 16.28 Natitingou: einkaufen (Handy für mich) dann auf
fürchterlicher Piste auf den Hügel („Strasse des
Schreckens“!)
16.45 auf Liweitari: Bungalow-Bezug

   
Samstag,
8. Nov. 2008
  Umgebung vom Liweitari erkundet
  Abends Gewitter
  Pizza-Essen in der Stadt
   
Sonntag,
9. Nov. 2008
 
  Lichtinstallation im Bungalow (Küchenbereich) korrekt
angeschlossen
  Fotos angesehen
   
Montag,
10. Nov. 2008
 
  Zum Internetkaffee in Natitingou
  DiverseStromausfälle
   
Dienstag,
11. Nov. 2008
 
  Erste Gedanken zur Berufsschule notiert
  Viel Musik ab mp3-Player gehört
   
Mittwoch,
12. Nov. 2008
 
  In Natitingou zum Internet mit Töfftaxi und auf Markt einiges einkaufen
   
Donnerstag, 13. Nov. 2008  
  Bauland für Berufsschule besichtigt
   
Freitag,
14. Nov. 2008
 
  Nach Tanguieta in Spital (mit Jakob)
  In Natitingou einige Einkäufe gemacht für meinen
Haushalt
  Gemeinsam Programm/Ausflug für nächste Woche
besprochen
   
Samstag,
15. Nov. 2008
 
  Fahrt zum Wasserfall (Cascades de la Kote)
   
Sonntag,
16. Nov. 2008
 
  Viel Musik gehört
  Bryands (Pastor) angekommen  
   
Montag,
17. Nov. 2008
 
  Viel am Notebook gearbeitet
  Gegen Abend Buschbrände in unserer Nähe
   
Dienstag,
18. Nov. 2008
 
  Heini zeigt und demonstriert seine Solarspiegel und
Kochnischen
   
Mittwoch,
19. Nov. 2008
 
  Rückflug bestätigt erhalten
  Auf Markt einiges eingekauft, vor allen Plastikwanne
für Fussbad
  Nach Abendessen ein Glas Wein auf Dachterrasse
getrunken
   
Donnerstag, 20. Nov. 2008  
  Nachmittags Gewitter. Reisegedanken notiert.
Notebook ausgestiegen!
  Viel Musik gehört
   
Freitag,
21. Nov. 2008
 
  Bungalow-Reinigung
  Aufregung vor Nachtessen: 4 Buben rennen um ihr
Leben und schreien um Hilfe. Ein Erwachsener habe sie bedroht!
   
Samstag,
22. Nov. 2008
 
  Wieder Buschfeuer vor Mittagessen in unmittelbarer
Nähe
   
Sonntag,
23. Nov. 2008
 
  Zum Gottesdienst Richtung Tals (nahe Grenze zu Togo)
gefahren. Waren Gast bei einem ehemaligen Colonel
(Leibwächter)
  Atakora-Gebirge entlang gefahren. Hitze gab mir zu
schaffen!
   
Montag,
24. Nov. 2008
 
  Heute bin ich 25’000 Tage alt! Putzfrau hat Bungalow
nass gereinigt (150 CFA: ca. 40 Rp. gekostet)
  Abends habe ich in Natitingou zum Pizza-Essen einge-
laden
   
Dienstag,
25. Nov. 2008
 
  NWG-Test bereinigt [NWG = Naturwissenschaftliche
Grundlagen]
  Hotel in Cotonou reserviert
   
Mittwoch,
26. Nov. 2008
 
  Fahrt nach Soudé mit Besichtigung Bauten und
Dispensaire
  Weiterfahrt nach Bembereke
   
Donnerstag,27. Nov. 2008  
  Führung durch Spital, besonders Röntgengebäude
besichtig, das die Stiftung Faaba finanziert hatte
  Mädchenberufsschule (mit Garten und Stallungen)
in Bembereke besichtigt
  Weiterfahrt nach Parakou. Übernachten im Missions-
haus, Nachtessen bei Bekanntem von Heini (Bau- und
Generalunternehmer)
   
Freitag,
28. Nov. 2008
 
  Völlig verrückte und sinnlose Fahrt zu einer Fruchtsaft-produktionsanlage auf sehr sehr holpriger Piste (reine
Zeit- und Geldverschwendung für uns)
  Rückfahrt nach Natitingou  
   
Samstag,
29. Nov. 2008
 
  Waschtag
  dösen, schlafen, Musik hören
   
Sonntag,
30. Nov. 2008
 
  Vorbereiten mit Packen und schauen, was hier bleiben
soll
   
Montag,
1. Dez. 2008
 
  Heute ist der heisseste Tag!
  Busbillet erhalten
   
Dienstag,
2. Dez.r 2008
 
  Letzter Tag in Natitingou auf Liweitari
  Definitiv Packen (Waage falsch abgelesen: lbs statt kg)
  Abend auf Dachterrasse zusammengefunden zum Ver-
abschieden
   
Mittwoch,
3. Dez. 2008
 
  07:08 Abfahrt mit Bus nach Cotonou (ich ganz allein auf mich gestellt!!!)
  In Dassa Mittagshalt
  Gegen 16 Uhr mit Taxi zum Hotel du Lac. Duschen,
Nachtessen und Schlummertrunk
   
Donnerstag, 4. Dez. 2008  
  Über alte Brücke zu Fuss zum Buchladen, wollte Stadt-
plan und Beninkarte kaufen – aber Fehlanzeige.
  Temperatur und Feuchtigkeit ist nicht gut für meinen
Kreislauf
  Ausgeruht im Hotel, bzw. auf dessen Terrasse an der
Lagune
   
Freitag,
5. Dez. 2008
 
  Durfte Zimmer noch bis Abends behalten
  Am Nachmittag begann es zu regnen
  Abend 20:45 mit Hotelbus und weiteren Europäern zum Flughafen
  Einchecken – warten und warten – letzte Kontrolle vor Flugzeug
  Turbulenter Flug ist angesagt
   
Samstag,
6. Dez. 2008
 
  06:15 Landung in Paris
  Warten in Longe/Salon auf Weiterflug, war sehr ange-
nehm!
  12:15 einchecken
  13:15 Start
  14:10 Endlich wieder in der Schweiz
  Tasche ist nicht angekommen!
  Rosmarie, Monika und Peter und Bruno Rütti erwarten mich

Reisebericht mit Fotos

Benin-Trekking

14. Oktober – 6. Dezember 2008

ERLEBNISSE – EINDRÜCKE – GEDANKEN – ERFAHRUNGEN

 

Geschätzte Leser und Leserinnen

Motivation / Vorbemerkung

Es freut mich, euch Bilder zu zeigen und zu erzählen von Gegenden und Ländern, die die wenigsten kennen.

Aber, wie kommt es dazu, dass mich der Afrikavirus befallen hat?

Afred Ilg

Schuld ist ein in unserer Region aufgewachsener Schweizer, der im Ausland zum Staatsminister aufgestiegen ist, nämlich Alfred Ilg aus Frauenfeld. Im Rahmen eines Exkurses, wie die Region die Weltgeschichte beeinflusste, stiessen wir auf diesen Mitbürger. Sein Wirkungskreis in Äthiopien haben Rosmarie und ich zusammen mit einigen weiteren Abenteurern während drei Wochen besucht. Seit her fasziniert mich Afrika. Aber nicht das touristisch erschlossene Afrika, denn Afrika ist nicht nur Tansania, Kenia, Namibia, Ägypten oder Südafrika. Es sind noch fast 50 weitere Staaten, von denen wir wenig kennen.

Dann lernte ich als Stiftungsratsmitglied Benin, in Westafrika kennen. Diese Stiftung setzt sich sehr erfolgreich in der Gesundheitsversorgung für die einheimischen Bevölkerung im Nordosten des Landes ein. Ein vierwöchiger Aufenthalt dort mitten im Busch hat mich endgültig für solche nicht touristisch erschlossene Länder begeistert.

Und nun bin ich schon zum zweiten in dieses Land in Westafrika gereist.

Weitere Gründe:

Als Jugendlicher hat mich die Geschichte von Robinson Crusoe fasziniert. In der Pfarrbibliothek fand ich dann Mungo Park. Auch der Kleine Prinz und die Geschichte von Munzinger Pascha führen nach Afrika. Das weckt die eigenen Abenteuerlust. Und dann plötzlich ist man an Orten, die man aus diesen und vielen anderen Büchern und Reisebeschreibungen kennt!

30 Meine Geschichte <-> Computergeschichte

(Wird laufend erweitert und ergänzt, nach dem Motto „Vom Ganzen zum Detail)

Schon während der 4jährigen Lehre als Elektromonteur durfte ich mich ganze zwei Jahre mit Telefoninstallationen beschäftigen. Das gefiel mir besser, als die grossen Maschinen. Darum wählte ich auch als Studienrichtung die Fernmeldetechnik. Schaltungen zu entwickeln und auszutesten war und ist heute noch eine grosse Leidenschaft.

Als Mitarbeiter im neu geschaffenen Elektroniklabor  der Firma Wild, Heerbrugg (alle Spezialisten haben am „abgestürzten“ P16 gearbeitet!), durfte ich oft am Morgen früh den Zuse-Rechner mit Trommelspeicher einschalten. Dieser Rechner brauchte viel Zeit bis die Trommel die notwendige Tourenzahl hatte, damit dann optische Berechnungen durchgeführt werden konnten. Das war anfangs der 1960er Jahre.

Von da an war mein Interesse an Computern geweckt und schon bald kaufte ich mein erstes Programmierbuch: „EINFÜHRUNG IN DIE METHODEN DER PROGRAMMIERUNG KAUFMÄNNISCHER UND WISSENSCHAFTLICHER PROBLEME“; 1958(!).

Meine Entwicklungsarbeiten waren noch Schaltungen mit Röhren, während ein junger Ingenieur schon die ersten Transistor-Schaltungen entwarf. Diese Logik-Schaltungen liessen mich dann nie mehr los. Eine andere Gruppe baute Relaisrechner mit Lochstreifen-Eingabe und auch ein Lochstreifenstanzer war eine Eigenentwicklung, denn Präzisionsmechanik war ja die Stärke von Wild. Eine Diodenmatrix wurde für die Decodierung der Zahlen, Buchstaben und Zahlen benutzt. Das weckte – wie gesagt – mein Interesse an Schaltungstechnik und deren Vereinfachungen. Schon früh beschäftigte ich mich mit Kybernetik, ein damals unbekannter Begriff. Meine Diplomarbeit hatte dann schon viel mit Boolscher Algebra zu tun und ich war stolz, in der ehemaligen DDR aus einem volkseigenen Betrieb ein hier unbekanntes Schaltungstechnikbuch zu finden, das mir eine unglaubliche Hilfe war.

Bald durfte ich dann bei Wild in der Entwicklungsgruppe eines jungen ETH-Ingenieurs mitarbeiten. Er war zuständig für ein neues elektronisches Distanzmessgerät, den Distomaten. Damals noch zwei grosse Kasten, heute so klein wie ein Taschenrechner und fast ebenso verbreitet. Zum Testen gings jeweils an die frische Luft. Distanzen über den Bodensee oder vom Säntis zum Hohen Kasten waren Referenzstrecken. Man musste sogar noch die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit berücksichtigen!

Das war dann auch der Grund, dass ich nach Zürich im Albis-Werk in die Hochfrequenzabteilung wechselte mit einem Chef, der das Heu gar nicht auf der gleichen Bühne hatte wie ich, denn er war mehr Kontrolleur als Vorgesetzter. Aber die Arbeitskollegen waren alle sehr nett und man konnte von ihnen viel lernen. Der grösste Teil war mit dem Testen der Elektronik (mit Röhren!) des Feuerleitsystems Florida beschäftigt. Das Ausmessen der Hohlleiter und der Radarspiegel war vollkommenes Neuland für mich. Es gab aber auch lustige Episoden, wie das Erwärmen von Würstchen oder meine selbstentwickelte Heilmethode des schmerzenden Handgelenkes mit ungeschützter Mikrowellentherapie.

In dieser Zeit wurden die ersten Weichen für mein weiteres Berufsleben gestellt. Ein Inserat, in dem junge Leute für eine Ausbildung zum Programmierer gesucht wurden, hat dann die Lust zu einem Wechsel geweckt. Nach einer strengen Auswahl (einen ganzen Tag Test hauptsächlich über logisches Denken) bekam ich dann die Gelegenheit, das zu lernen, was mich schon bei Wild in Heerbrugg mit dem oben erwähnten Fachbuch beschäftigte. Noch heute besitze ich die erstaunlich sauber geführten Kursnotizen. Angestellt hat mich die MIGROS Zürich und sie hat mir diese Ausbildung ermöglicht.

Erste Schritte ins Computerzeitalter

 

(Fortsetzung folgt)

91 Denksport

Ich liebe Denksportaufgaben.

 (Lösungen oder Fragen an meine E-Mail-Adresse fredi.stolz@bluewin.ch – Auf meinem Server https://fredi.stolz.no-ip.org sind unter dem Benutzername Loesungen und dem Passwort loesung Hinweise abgelegt. Allfällige Sicherheitshinweise dürft ihr mit gutem Gewissen ignorieren, denn ich bin nicht bereit für Zeritfikate zu bezahlen, die nichts bringen! Meine Seite ist sauber!)

– Versuchs: Wie viel sind anderthalb Drittel einer Schokolade? (liebe Süsses!)

– – Wie viel 9stellige Primzahlen aus allen Ziffern1 bis 9 gibt es?

— Der erste Primfaktor von 131’847’797 ist 509. Kann der zweite Faktor 259’033 noch weiter zerlegt werden? (Nicht einfach ‚ja‘ oder ’nein‘; wichtig ist die Begründung!)

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—- Wo der Dreisatz versagt oder schwierig zu formulieren ist:

Ein Männerchor mit 30 Personen braucht für ein Lied 3 Minuten. Wie lange hat ein Chor mit 45 Personen?

Wenn Wassermelonen geerntet werden, bestehen sie zu 99 % aus Wasser. Beim Transport trocknen sie ein bisschen und bestehen am Ende nur noch zu 98 % aus Wasser. Nun werden 10 Tonnen Wassermelonen geerntet und weiter transportiert. Wie viel wiegen die Wassermelonen nach dem Transport?

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Von Adam Ries(e), dem Rechenmeister wird erzählt, dass ihm bei Vermessungsaufgaben ein unbekannter Ingenieur zugeteilt wurde. Diesem fiel es schwer, sich den Anweisungen von Ries unterzuordnen. Er liess keine Möglichkeit aus besserwisserisch dazwischen zu funken. Adam Ries wurde das langsam zu viel und so zwang er ihm geschickt eine Wette auf. Er fragte ihn, ob er denn genügend geometrische Kenntnisse habe um in kürzester Zeit mehr rechte Winkel zu zeichnen als er, sein Vorgesetzter. Der Besserwisser versuchte umständlich mit einem Zirkel senkrechte Linien auf andere gerade Linien zu setzen. In dieser Zeit hatte Ries bereits mit wenigen Strichen viele rechte Winkel in einem Kreis gezeichnet. Die andern Mitarbeiter brachen in grosses Gelächter aus und Ries hatte zukünftig Ruhe vor diesem Mann.

Frage: Was hat Adam Ries gemacht?

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Auch:

Welchen Flächeninhalt hat ein rechtwinkliges Dreieck mit einer Grundseite (gegenüber dem rechten Winkel – also die Hypotenuse) von 10 cm Länge und einer Höhe von 6 cm?

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Zu viele Drähte:

Wie ihr wisst, arbeite ich oft auf Flussschiffen, deren elektrische Installationen auf Vordermann gebracht werden müssen.

[Ein Beispiel meines Einsatzes findet ihr unter www.blauer-rabe.ch]

Problem: Eine 15adrige Leitung führt vom Steuerhaus in den Motorenraum, wo sich auch die Elektroschaltzentrale befindet. Leider sind alle Drähte gelb und nicht bezeichnet. Ich sollte nur mit Hilfe eines Prüfsummers die Zuordnung herausfinden. Ich will aber nur eine einziges Mal mich zum Motorenraum begeben, denn die Distanz ist doch recht gross. Wie kann das Problem gelöst werden????

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Anzahl Rechtecke und Quadrate:

Wie viel Rechtecke und davon wie viel Quadrate sind auf einem 4 x 4 – Schachbrett möglich? (Spiegelungen und Drehungen ergeben identische Rechtecke!)

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Rechtwinklige Dreiecke – aber bitte ohne Pythagoras!

Welches von den beiden Dreiecken mit den Seiten

a) 40; 398; 401

b) 44; 117; 125

ist rechtwinklig? Wie kann man das recht einfach rechnerisch feststellen, ohne den Satz des Pythagoras zu bemühen?

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Wie alt?

Unser Enkel Fabio konnte vor einiger Zeit (!) berichten: „Mein Grossvater ist dieses Jahr 5mal älter als ich. In 5 Jahren aber nur noch 4mal. Wie alt sind wir beide jetzt?

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Logelei (oder überlegtes Probieren)

Setze in dem folgenden Satz an Stelle von ….. jeweils die richtige Zahl ein, so dass der Satz stimmt:

Dieser Satz enthält ….. mal die 0, ….. mal die 1, ….. mal die 2, ….. mal die 3, ….. mal die 4, ….. mal die 5, ….. mal die 6, ….. mal die 7, ….. mal die 8 und ….. mal die 9.

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Sicher beim Bruchrechnen?

Um welchen Bruchteil übertrifft 4/4 die Zahl 3/4?

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Weitere Problemchen und Probleme:

Verbinde die 4 Ziffern von 1296 so mit mathematischen Operationszeichen dass das Resultat wieder 1296 ist.

Wie viel ergibt zwei mal zwei plus zwei durch zwei minus zwei?

Ein Brot wiegt so viel wie ein Kilogramm und ein halbes Brot. Wie viel wiegt das Brot?

Bei welcher Temperatur zeigen Fahrenheitskala und Celsiusskala die gleiche Gradzahl?

Was ist der Unterschied zwischen 0 Komma 0 und 0 Komma 10?

Vier Äpfel sind unter 13 Kinder gleichmässig zu verteilen. Wie macht man das?

Wie viel ist das: Eins und eins und anderthalb und zwei und zwei und dreieinhalb?

Jemand erzählt: Ich habe die Hälfte von eins, von zwei und von drei gegessen. Wie viel hat er gegessen?

A und B treffen sich im Schnellzug von St. Gallen nach Zürich. Der eine wohnt in St. Gallen, der andere in Zürich. „Ich fahre die Strecke zum 17. mal“, sagt A, „und ich zum 22.mal“, erwidert B. Wer ist aus St. Gallen, wer von Zürich?

Eine zweistellige Zahl ist gleich dem doppelten Produkt ihrer beiden Ziffern. Welche Zahl ist das?

Man nehme einen Kreis, markiere auf seinem Umfang zwei Punkte und verbinde sie durch eine Gerade. Sie teilt den Kreis in zwei Teile. Jetzt markiere man auf dem Kreisumfang drei Punkte und verbinde jeden Punkt mit jedem anderen durch Geraden. Wir erhalten 4 Bereiche. Wenn wir dasselbe mit vier Punkten machen, erhalten acht Bereiche. Für 5 Punkte erhalten wir 16 Gebiete. Wie viel gibt es für 6 Punkte? Bitte Vorsicht und besser nachzählen!

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Obwohl naheliegend – einmal nicht bruchrechnen:

Diese beiden Aufgaben haben jeweils zwei Lösungen, wobei die mathematische hier nicht gefragt ist.

a) Nimm mir ein Siebtel, so bin ich ein Achtel

b) Nimm mir ein Drittel, so bin ich ein Elftel.

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Wahrscheinlichkeit schätzen:

Es zeigt sich immer wieder, wie wichtig es ist, mit Wahrscheinlichkeiten sinnvoll umgehen zu können. Das nachstehende Beispiel soll dies zeigen:

Etwa 1 % aller Frauen haben Brustkrebs. Ein Früherkennungstest schlägt bei erkrankten Frauen zu 67 % tatsächlich an. Aber bei Gesunden schlägt der Test zu 5 % fälschlicherweise an. Frau M. geht nun zum Arzt und dieser teilt ihr mit: „Bei ihnen zeigt das Testergebnis Brustkrebs an. Der Test ist allerdings nicht ganz sicher.“ Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass Frau M. wirklich Brustkrebs hat?

Was schätzen Sie?

a) 95 %;   b) 67 %,  c) 33 %,  d) 25 %,  e) 12,5 %,  f) 5 %  oder g) 1 %

Wenn Sie falsch schätzen, sind Sie in guter Gesellschaft, denn in einer Studie haben sich von 20 Experten in deutschen Aidsberatungsstellen 18 geirrt!

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11 Hilfe bei ET-Problemen

Gerne helfe ich hier vor allem Lernenden

Schreibt mir eure Probleme und ich werde versuchen ein Lösung zu finden.

Aber auch Mathe- und Physikaufgaben dürft ihr anfragen. Nur Mut!!!

Beispiel: Wie rechnet man bei fortlaufenden Proportionen?

Drei Verhältniszahlen: 125 : 250 : x = 1 : 2 : 4;      x = ?

Man kann 3 „normale“ Proportionen bilden:

125 : 250 = 1 : 2; 125 : x = 1  : 4  und 250 : x = 2 : 4. Die beiden letzten enthalten das gesuchte x. Dann gilt 250 : x = 2 : 4 -> 2x = 4 • 250 = 1000 -> x = 500 bzw. 125 : x = 1 : 4 -> x = 4 • 125 = 500

 

21 URI Was ist das?

Das ist nicht nur ein Kanton in der Schweiz, nein auch eine Ableitung der Formel des ohmschen Gesetzes: I = U / R; der Strom ist proportional zur Spannung und umgekehrt proportional zum Widerstand. (Proportional heisst „im gleichen Verhältnis stehend“; wenn die Spannung zu- oder abnimmt, nimmt auch der Strom zu oder ab und beim Wiederstand ist es umgekehrt; nimmt dieser zu, so nimmt der Strom ab, bzw. nimmt der Widerstand zu, nimmt der Strom ab.)
Dies gilt vor allem bei Gleichstrom und bei ohmschen Verbrauchern an Wechselstrom.

Umgeformt nach U ergibt das bekanntlich

U = R I

01 Hallo alle Interessierte!

Willkommen bei mir. Dies ist der erste Beitrag. Ich werde in beliebigen Abständen von Zeit zu Zeit hier etwas zum Besten geben, was viele eventuell wissen möchten.

Als pensionierter Berufsschullehrer und Informatiker helfe ich gerne bei diversen Problemen, vor allem im Bereich des Elektrischen.

Auch auf Flussschiffen kenne ich mich mit den Elektroinstallationen aus und durfte schon einiges (wieder) zum Laufen bringen… Siehe bei Denksport!

Ein grosses Hobby von mir ist die Tonjägerei und das Internetradio. Ich mache gerne hie und da live bei intertape mit und höre fast jeden Montagabend die Sendung aus Frankfurt ( www.intertape.de ).

…  und zuallerletzt: Der Lehrer erklärt den Schülern: Wenn man etwas halbiert, ist jede Hälfte gleich gross. – „Aber das begreift ja doch die grössere Hälfte von euch nicht!“